– so lautet die neue Ausstellung im Sovjetsker Museum für Geschichte –
Das Museum für Geschichte der Stadt Sovjetsk lädt ein, die neue Ausstellung «Ostpreußen – Frühling 1945″ mit Werken des litauischen Fotografen Povilas Karpavičius zu besuchen.
Povilas Karpavičius war Leiter einer vom Kommando der 3. Weißrussischen Front 1945[1] gegründeten Gruppe von Kriegsbericht-Fotografen, die hinter den militärischen Operationen zwischen Ostpreußen und Berlin die Folgen des Krieges festhielten.
[1] damals unter Armeegeneral Iwan Danilowitsch Tschernjachowskij (Иван Данилович Черняховский) geboren 1906 in Uman (Russisches Kaiserreich); gefallen am 18. Februar 1945 in Mehlsack (südliches Ostpreußen), begraben in Vilnius/Wilna, nach 1990 nach Moskau überführt, jüngster Armeegeneral in der Geschichte der Roten Armee [encyclopedia.mil.ru].
Lesen Sie den interessanten Bericht von Prof. Dr. Guenter Hertel über die Ausstellung im Stadtmuseum Tilsit, den wir hier als Link zur Verfügung stellen oder auf der Seite Sovjetsk – Tilsit heute. Die bis jetzt noch nicht gezeigten Fotos aus der Zeit direkt nach den Kriegshandlungen im Frühjahr 1945 können allerdings nur im Museum selbst angeschaut werden. Eine Reise in das Kaliningrader Gebiet verbunden mit einem Besuch des Stadtmuseums Tilsit ist hoffentlich bald wieder möglich.
Wie lange läuft diese Ausstellung noch und gibt es einen Katalog mit den Fotos? Ich werde 2022 hoffentlich endlich einmal nach Tilsit reisen können und würde die Fotoausstellung gern besuchen.