Ein Film von Oliver Schwehm – Deutschland / Kanada 2024 – Laufzeit: ca. 100 Minuten – OmU & dt. Voiceover – FSK: ab 12 Jahren freigegeben. Bild: MFA+ FilmDistribution e.K.
DVD-VERÖFFENTLICHUNG: 05.12.2024
KINOSTART: 04.07.2024
Heute startet in den Kinos der mit Spannung erwartete Dokumentarfilm „BORN TO BE WILD – EINE BAND NAMENS STEPPENWOLF“ von Oliver Schwehm über John Kay, den charismatischen Sänger der legendären Hard-Rock-Band Steppenwolf.
Der Film erzählt die beeindruckende Lebensgeschichte von John Kay, dessen richtiger Name Joachim-Fritz Krauledat ist und der in Tilsit geboren wurde. Dieses Ereignis ist für die Stadtgemeinschaft Tilsit e.V. von besonderer Bedeutung, da es die Geschichte eines der größten Söhne Tilsits beleuchtet, der als Kriegsflüchtling aus Ostpreußen zu einem weltbekannten Rockstar aufstieg.
Von Ostpreußen an die West Coast
John Kay wurde 1944 in Tilsit geboren. Kurz nach seiner Geburt, sein Vater war einen Monat zuvor im Zweiten Weltkrieg gefallen, musste seine Mutter mit ihm vor den herannahenden sowjetischen Truppen fliehen. Auf der Flucht strandeten sie wegen eines Lokschadens im thüringischen Arnstadt und fanden dort Unterschlupf bei einer Familie. Bei Joachim wurde später ein Augenleiden festgestellt, aber in der damaligen Ostzone gab es keine Medikamente. Auf ärztlichen Rat hin zog die Familie nach fünf Jahren weiter in den Westen, nach Hannover. Dort hörte Kay am liebsten den US-Soldatensender AFN und entdeckte seine Vorliebe für Rock ’n’ Roll und Country Blues. Im März 1958 wanderte die Familie nach Toronto/Kanada aus und zog im Sommer 1963 nach Buffalo. Diese frühen Erfahrungen prägten sein Leben und seine Musik nachhaltig.
Bild: © Didi Zill – STEPPENWOLF Fotoshooting 1969 in München Didi Zill Photography Magic Moments of Rock
John Kay gilt als der „erfolgreichste deutsche Rocksänger aller Zeiten“ (Zitat: Die Zeit)
In Kanada begann Kays musikalische Reise. Nach seiner High School-Zeit in Toronto/Kanada änderte er seinen Namen in John Kay und trat zuerst solo auf. Dann traf er auf Nick St. Nicholas, geboren als Karl Klaus Kassbaum, der ebenfalls deutscher Abstammung war. Gemeinsam zogen sie nach Kalifornien und gründeten 1967 in Los Angeles die Band Steppenwolf. Bereits 1969 erlangte Steppenwolf Weltruhm mit ihrem Song „Born to Be Wild“, der durch den Kultfilm „Easy Rider“ unsterblich wurde. Dieser Song wurde zur Hymne einer Generation und ist bis heute ein Symbol für Freiheit und Rebellion.
Bild: STEPPENWOLF 1970 Wikimedia
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Steppenwolf waren die erste Band, die das Wort „Heavy Metal“ in ihren Texten verwendete.
Wenige wissen, dass Steppenwolf von zwei deutschen Auswandererkindern gegründet wurde. Bassist Nick St. Nicholas stammte aus einer hanseatischen Familie, und gemeinsam mit John Kay prägten sie in der Band Steppenwolf die Rockmusik der späten 1960er und frühen 1970er Jahre. Die zentrale Rolle spielte dabei Steppenwolf-Sänger John Kay. Sein rauer und zugleich gefühlvoller Gesangsstil, sein eindrucksvolles Songwriting und seine charismatische Bühnenpräsenz brachten die Band an die Spitze der Rockmusikszene. Er schrieb weitere Hits, die zu Rockklassikern wurden, wie den Protestsong Monster, mit dem er das Amerika der Nixon-Ära kritisierte.
Wenige wissen, dass Steppenwolf von zwei deutschen Auswandererkindern gegründet wurde. Bassist Nick St. Nicholas stammte aus einer hanseatischen Familie, und gemeinsam mit John Kay prägten sie in der Band Steppenwolf die Rockmusik der späten 1960er und frühen 1970er Jahre. Die zentrale Rolle spielte dabei Steppenwolf-Sänger John Kay. Sein rauer und zugleich gefühlvoller Gesangsstil, sein eindrucksvolles Songwriting und seine charismatische Bühnenpräsenz brachten die Band an die Spitze der Rockmusikszene. Er schrieb weitere Hits, die zu Rockklassikern wurden, wie den Protestsong Monster, mit dem er das Amerika der Nixon-Ära kritisierte.
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Steppenwolf gelten bis heute als eine der einflussreichsten Rockbands ihrer Zeit.
John Kay verkörperte ideal das Image von Steppenwolf, benannt nach einem Roman von Hermann Hesse: Seine markante Bluesstimme, die düstere Miene hinter der dunklen Sonnenbrille und sein Bühnenoutfit aus schwarzem Leder verliehen der Band eine einzigartige Ausstrahlung. Diese Merkmale prägten den unverwechselbaren Stil von Steppenwolf, der kraftvollen, unverblümten Rock mit John Kays provokanten Auftreten verband. Zahllose Musiker und Bands der Rockgeschichte, über Generationen hinweg, wurden von diesem rebellischen Sound und Look inspiriert.
John Kay verkörperte ideal das Image von Steppenwolf, benannt nach einem Roman von Hermann Hesse: Seine markante Bluesstimme, die düstere Miene hinter der dunklen Sonnenbrille und sein Bühnenoutfit aus schwarzem Leder verliehen der Band eine einzigartige Ausstrahlung. Diese Merkmale prägten den unverwechselbaren Stil von Steppenwolf, der kraftvollen, unverblümten Rock mit John Kays provokanten Auftreten verband. Zahllose Musiker und Bands der Rockgeschichte, über Generationen hinweg, wurden von diesem rebellischen Sound und Look inspiriert.
Beeindruckende Lebensgeschichte von John Kay
Der Dokumentarfilm über Steppenwolf von Oliver Schwehm beleuchtet nicht nur die musikalische Karriere von John Kay, sondern auch seine beeindruckende Lebensgeschichte. Von den schwierigen Anfängen als Kriegsflüchtling bis hin zum Aufstieg in der Rockmusikszene zeigt der Film die vielen Facetten dieses außergewöhnlichen Musikers. Für die Stadtgemeinschaft Tilsit e.V. ist dies eine wunderbare Gelegenheit, die Verbindung zwischen Tilsit und dem internationalen Rockstar John Kay zu feiern.
Der Dokumentarfilm über Steppenwolf von Oliver Schwehm beleuchtet nicht nur die musikalische Karriere von John Kay, sondern auch seine beeindruckende Lebensgeschichte. Von den schwierigen Anfängen als Kriegsflüchtling bis hin zum Aufstieg in der Rockmusikszene zeigt der Film die vielen Facetten dieses außergewöhnlichen Musikers. Für die Stadtgemeinschaft Tilsit e.V. ist dies eine wunderbare Gelegenheit, die Verbindung zwischen Tilsit und dem internationalen Rockstar John Kay zu feiern.
Bild: John Kay von STEPPENWOLF auf dem Chesapeake Bay Blues Festival, Annapolis, MD, USA 2007 Wikimedia
Einer der berühmtesten Söhne der Stadt Tilsit in unserer Zeit
Wir hoffen, dass dieser Film viele Menschen inspiriert und die ostpreußische Herkunft John Kays würdigt. Seine Geschichte ist ein Zeugnis für die Kraft der Musik und den unermüdlichen Willen, trotz widriger Umstände Großes zu erreichen. Die Stadtgemeinschaft Tilsit e.V. empfiehlt Ihnen herzlich, sich diesen außergewöhnlichen Dokumentarfilm anzusehen und sich von der Geschichte eines der berühmtesten Söhne unserer Stadt begeistern zu lassen.
Wir hoffen, dass dieser Film viele Menschen inspiriert und die ostpreußische Herkunft John Kays würdigt. Seine Geschichte ist ein Zeugnis für die Kraft der Musik und den unermüdlichen Willen, trotz widriger Umstände Großes zu erreichen. Die Stadtgemeinschaft Tilsit e.V. empfiehlt Ihnen herzlich, sich diesen außergewöhnlichen Dokumentarfilm anzusehen und sich von der Geschichte eines der berühmtesten Söhne unserer Stadt begeistern zu lassen.
Bild: John Kay von STEPPENWOLF beim Lillehammer Rock Weekend, in Lillehammer, Oppland, Norwegen 2007 Wikimedia
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Bild: John Kay in Toronto bei den Dreharbeiten zu BORN TO BE WILD – EINE BAND NAMENS STEPPENWOLF; © Dustin Rabin / Lunabeach TV und Media & Rezolution Pictures
John Kay auf dem Filmfest München
https://www.muenchen.tv/mediathek/video/steppenwolf-auf-dem-filmfest-muenchen/
TRAILER
BORN TO BE WILD – EINE BAND NAMENS STEPPENWOLF
MFA+ FilmDistribution e.K.
https://www.mfa-film.de/kino/id/born-to-be-wild-eine-band-namens-steppenwolf/
John Kay – Biographie auf Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Kay_(Musiker)
Maue Kay Foundation
Die Maue Kay Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung, die 2004 von John Kay und Jutta Maue Kay gegründet wurde. Sie unterstützt Einzelpersonen und Organisationen, die sich für den Schutz von WILDTIERE, UMWELT und MENSCHENRECHTEN einsetzen.
https://mauekay.org
STEPPENWOLF – Offizielle Website
https://www.steppenwolf.com/
Danke für diese fabelhafte Recherche!